dragao
Freitag, 8. Januar 2010
Laufen oder nicht laufen ?
nur kurz zusammengefasst, der Vollständigkeit halber:
Seit einem Urlaub in der DomRep im Jahr 2000 bin ich dem Tauchen verfallen, diort machte ich erste Schnuppertauchgänge, in Deutschland dann den OWD-, später den AOW-Tauchschein, seit Ende 2000 bin ich dann sogar Mitglied in einem Tauchverein bei dem ich auch mittlerweile Übungsleiter bin. Tauchen und Flossenschwimmen sind auch weiterhin meine Lieblingssportarten.

Gelaufen bin ich bis 2009 nur sporadisch. 2000 bis 2003 lief das so ab, dass der Chase-Lauf anstand und ich im Vorfeld ein bisschen im Park lief, um nicht ganz unvorbereitet anzutreten. Dann der Lauf (wobei der immer viel Spaß gemacht hat ... und die Runners-Party im Anschluss) und die Saison war abgeschlossen! Ab 2004 bis 2008 fiel der Chase-Lauf dann sogar ganz für mich aus: der Arbeitgeber übernahm die Kosten nicht mehr. Kein Lauf, keine Motivation und das Körpergewicht stieg an .... bis Sommer 2008: ohne große Ambitionen lief ich im Urlaub den Strand locker hoch und runter und merkte, wie mit zunehmender Trainingsdauer die Kondition ansteigt und der Spaß am Laufen größer wird. Zurück in Deutschland lief ich mit meiner Tochter noch einen 5km Volkslauf "Lauf für mehr Zeit" - Sport in Verbindung mit Charity finde ich motivierend - aber dann war die Laufsaison auch schon wieder rum ... bis Frühjahr 2009.

Die Wende 2009 im nächsten Blog ....

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Samstag, 14. Februar 2009
Protokoll des 2. Praxisblocks DTG
Gestern (Freitag, 13.02.2009) habe ich die zweite Praxisstunde, Drucklufttauchgerät II gehalten. Folgende Inhalte

+ Ausrüstung zusammenbauen
- diesmal hatte ich einen Blindstopfen für den 2ten Abgang dabei, deswegen nur ein Atemregler, was das ganze vereinfachte.
- Check des Atemreglers und des Jackets

+ Anzug anziehen, Blei anlegen (Schnalle mit der rechten Hand öffnen)

+ Buddycheck
- Schande über mein Haupt, diesmal vergessen ...

+ Einstieg ins Wasser
- Jacket aufblasen
- Maske und Atemregler mit rechter Hand sichern
- vom Beckenrand mit großem Schritt

+ Abtauchen
- Luft aus Jacket, Inflator höchster Punkt, Blick zum Inflator
- Lage nach Abtauchen noch nicht optimal (hat sich mit Hintern auf den Boden gesetzt (nächstes Mal korrigieren)

+ Übungen
- Selbständiges Tarieren, immer wieder zwischen den folgenden Übungen

- Maske halb fluten, ausblasen
- Maske komplett fluten, ausblasen
- Maske abnehmen, aufsetzen, ausblasen

- Atemregler aus dem Mund nehmen, stetig leicht ausatmen, Atemregler in den Mund, ausblasen, weiteratmen
- Atemregler aus dem Mund nehmen, wegwerfen, stetig leicht ausatmen, Atemregler angeln (nach rechts beugen, Arm anwinkeln, am Körper entlang führen, Atemregler angeln), Atemregler in den Mund, ausblasen, weiteratmen
- Atemregler aus dem Mund nehmen, wegwerfen, stetig leicht ausatmen, Atemregler angeln (mit linkem Arm, Boden der Flasche anheben, mit rechts an erste Stufe greifen, am Schlauch entlang die zweite Stufe finden), Atemregler in den Mund, ausblasen, weiteratmen

+ Wechselatumung
- imKnien: Schüler nimmt Atemregler aus dem Mund, signalisiert "keine Luft!", TL spendet Luft, wichtig: die Hände des Schülers: rechte Hand an der Flasche des Spenders, linke Hand an der Hand oder dem Atemregler des Spenders, 1x atmen, dann Regler abgeben
- danach Wechsel, Schüler spendet, TL ist Empfänger
- danach das ganze schwimmend, sowohl spenden als auch empfangen

+ Luftanhalteübungen
- Atemregler raus und Bahn quer durchtauchen
- Atemregler raus und Bahn quer durchtauchen, dabei ein Stück auf dem Rücken
- Atemregler raus, auf dem Boden liegen, Hand geben und 1/2 Minute abwarten.

+ Schluss
- Austauchen
- Gerät ablegen
- auseinanderbauen
- Jacket aufblasen und Restwasser ablassen
- 2te Stufe und Verschlusskappe abtrocknen

+ Nachbesprechung
- Das HTSV Beginnerscript http://www.htsv.de/upload/08/htsv_beginner_script.pdf zum Selbststudium übergeben


Das war's ... alles prima geklappt, Insgesamt ca. 35 min. im/unter Wasser

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Montag, 9. Februar 2009
Protokoll des 1. Praxisblocks DTG
So habe ich letzten Freitag (06.02.2009) die erste Praxisstunde Drucklufttauchgerät I gehalten. Insgesamt waren wir aber nur ca. 20 min im Wasser

+ Ausrüstung detailliert erklärt
- Pressluftflasche (Stahl, Ventiltypen din/int, Einzel-/Doppelventile)
- Atemregler (war hier ein bisschen unerwartet, da die zur Verfügung stehende Flasche 2 Abgänge hat, keine Blindstopfen und deswegen zwei getrennte Automaten zum Einsatz kamen)
- 1. und 2. Stufen (Mitteldruckabgang), Finimeter (Hochdruckabgang),
- Jacket

+ Zusammenbau des Equipements
- Flasche immer sichern oder hinlegen
- Position Jacket an Flasche
- Anschrauben des Reglers (Kontrolle O-Ring, nur Finger-fest!)
- Faltenschlauch / Inflator / Ventile
- Finimeter mit Glas auf Boden
- Öffnen des Ventils (ganz auf, dann 1/2 Umdrehung zurück)
- Aufblasen des Jackets, Kontrolle der Auslassventile
- Atmen aus 2. Stufe(n), Kontrolle des Finis

+ Anlegen des Equipments
- Bebänderung öffnen
- Schnallen

+ Buddy-Check
- Taucher Brauchen Saubere Luft Ok

+ Einstieg ins Wasser
+ Gewöhnung Atmung unter Waser
+ Tarierung variabel durch Ein-/Ausatmen

Nächste Woche Atemregler angeln, Maske ausblasen und alles gelernte selbständig wiederholen

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Mittwoch, 31. Januar 2007
Übungleiter-Lehrgang Tauchen 2006/2007 beim HTSV
Dieser Blog-Eintrag dient der Sammlung der Pro's und Con's, die im Zusammenhang mit dem ÜL-Kurs des HTSV aufgefallen sind, der von November 2006 bis Februar 2007 an insgesamt 6 Wochenenden stattfand. Warum sammelt man so etwas? Das hat mehrere Gründe, einmal um Dinge und Umstände nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und Dampf abzulassen, schließlich verklären sich negative Dinge ja im Laufe der Zeit, zum anderen aber auch um Hilfestellungen zu geben, was man besser machen kann. Ein paar Dinge wurden schon bei den Lehrgangsleitern direkt angesprochen, führten aber mitunter zu Diskussionen, weswegen das ein oder andere eben nicht angesprochen wurde ... schliesslich hielten wir unseren ÜL-Ausweis noch nicht in Händen ...

Also fang ich einfach mal mit den Dingen an, die mich verwirrt, geärgert und unnötige Zeit und Mühe gekostet haben

die CON's:

  • Anmeldung zum Kurs: auf der Webseite stand, dass man sich "... über den Vereinsvorsitzenden ..." anmelden sollte, dass man sich zusätzlich auch online anmelden musste war der Beschreibung nicht zu entnehmen (inzwischen korrigiert)
  • Hospitation: Vor Beginn der Schwimmbadhospitation war mir unklar,
    • wozu die Hospitation dient (da steht zwar "...Vorbereitung auf den Übungsleiterkurs...", aber was ist konkret gemeint?
    • wann die Hospitationen zu absolvieren sind (vor oder während des eigentlichen ÜL-Kurses? Mein Tipp: Freigewässerhospitation schon im Sommer vor Kursbeginn absolvieren!)
    • dass es unterschiedliche Stunden sind
    • eine Reihenfolge einzuhalten ist
    • an mindestens zwei verschiedenen Orten die Hospitationen stattfinden soll
    • die 4te Stunde (Halten einer ABC-Stunde) eigentlich Lehrgangsstoff des Kurses ist und m.E. erst nach oder während der Absolvierung des Kurses stattfinden kann
    Dann kam noch dazu, dass die Hospitationen nur bei einem
    ausgewählten Kreis
    absolviert werden konnten, bei dem sich ein Anbieter auf EMail-Anfrage gar nicht meldete und ein weiterer Anbieter nur eine sehr eingeschränkte Zahl von Terminen anbot.
  • organisatorisches: das Programm des jeweiligen Wochenendes wird erst am Samstag morgen ausgegeben. Warum nicht im Vorfeld, zumal das Programm des letzten Sonntags auf die anderen Tage verteilt wurde....
  • organisatorisches:die Präsentationen wurden den Kursteilnehmern, entgegen entsprechender mündlicher Ankündigungen, nur teilweise zur Verfügung gestellt. Das ist insofern schlecht, da nicht alle Informationen bei den Vorträgen aufgenommen werden können, es nicht jedem leicht fällt "das Wichtige herauszuhören und mitzunotieren und demnach die Möglichkeit des gezielten Lernens oder Nachschlagens (auch "für später") fehlt.
  • organisatorisches: am 3. Samstag wurde darauf hingewiesen, dass Raster (dieses Wort kann ich langsam nicht mehr hören) für den nächsten Tag (Sonntag) ausgedruckt und in Klarsichtfolie vorliegen müssen ... nach einem 12-Stunden-Tag abends um 21:00 noch schnell zusammengestellt ... und am Sonntag nicht gebraucht ...was soll das?
  • fachliches:
  • die Aussage: "... ich hasse Powerpoint ...". Natürlich lässt sich über die "beste" Präsentationsmethode trefflich diskutieren, aber folgenden Gründen bitte ich zu bedenken:
    • State of the art: Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann jemand im geschäflichen Umfeld eine Präsentation (außer auf Präsentationsseminaren) ohne Powerpoint gemacht hat (Achtung Seitenhieb: das mag in öffentlich-rechtlichen Institutionen durchaus anders sein)
    • Equipment im Verein und persönlich: welcher Verein hat Flipcharts, Beamer, Overhead-Projekktoren, Tafeln, eigene Computer? Man nimmt eben das, worauf man zurückgreifen kann, ein Computer ist in nahezu jedem Haushalt vorhanden
    • Handouts: man kann sehr schnell Unterlagen (für eigene Notizen und zum Nachlesen) an Teilnehmer verteilen
  • organisatorisches: an den Sonntagen der Schwimmbad-Sessions: auf der einen Seite "keine Zeit" für Mittagspause/-essen, aber dann doch langes Warten vor dem Schwimmbad, bis zum Einlass
  • organisatorisches: kurzfristige Vorverlegung des Treffzeitpunkts der Prüfungspaten am 1. Prüfungswochenende
  • organisatorisches: der Spruch "... habe ich aber gesagt ...", wenn etwas Wichtiges übersehen wurde. Das Problem ist, dass sich mündliche Aussagen im Nachhinein nicht mehr verifizieren lassen, es ist besser etwas öffentlich nachlesbar zu dokumentieren
Natürlich gibt es auch positive Eindrücke, Effekte und Überraschungen.

Hier die PRO's

  • fachliches: alle, ohne Ausnahme, Referentenbeiträge waren fachlich fundiert und wurden didaktisch gut präsentiert
  • Gemeinschaftsgefühl: das Ambiente sowohl der Lehrgangsteilnehmer untereinander, als auch zwischen Teilnehmern und Lehrgangsleitern war sehr freundlich und kameradschaftlich, sodass sich ein gemeinsames Teamgefühl etablieren konnte
  • Einblick: Mir wurde klar, dass nur ein relativ kleiner engagierter Personenkreis überhaupt das Gebilde HTSV ausmacht, diese Personen kennenzulernen ist sicherlich eine wesentliche Erleichterung für die weitere Vereinsarbeit

Fazit: Der Kurs wird von Enthusiasten veranstaltet, die konkrete Vorstellungen von den zu vermittelnden Inhalten haben. Man merkt aber immer wieder, dass die Veranstalter das nicht hauptberuflich machen, unter Zeitmangel und Unterstützung leiden und deswegen organisatorisch die ein oder andere "Überraschung" entsteht. Mein konstruktiver Vorschlag wäre deswegen, dass die Kursleiter den internen, Passwort-geschützten, Teil der Übungsleiterkurs-Webseite aktiv gestalten sollten, dort die wichtige Ankündigungen machen, die Zeitpläne veröffentlichen und die Präsentationen der einzelnen Vorträge hinterlegen.
Ansonsten wurden die Inhalte gut vermittelt, wobei allerdings nicht immer klar war, was essenziell wichtig ist. Ich persönlich empfand den Kurs ziemlich anstrengend, er verlangte mir mehr ab (persönliches Engagement, Flexibilität und Zeit) als ich vor Kursbeginn gedacht hatte und kurzzeitig ist mir sogar (was ich mir nie hätte vorstellen können) die Lust vergangen weiterzumachen ... aber Unkraut vergeht nicht. Deswegen kann ich die Teilnahme nur bedingt empfehlen, aber vielleicht nehmen sich die Verantwortlich diese Zeilen ja zu Herzen.

2b continued ...

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Letzte Aktualisierung: 2015.01.02, 17:15
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